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SEO für Startups - Sichtbarkeit aufbauen, von Tag 1

  • Autorenbild: Vasilis Mavridis
    Vasilis Mavridis
  • 5. Mai
  • 10 Min. Lesezeit
Google Suche mit dem Keyword "Startup SEO"
Vasilis Mavridis, Geschäftsführer von Artistic Avenue

Autor: Vasilis Mavridis

Inhaber & Geschäftsführer von Artistic Avenue. Seit 2020 beschäftigt er sich intensiv mit den Themen SEO & Online-Marketing.


Du hast ein Produkt, ein Angebot oder eine Dienstleistung, aber (noch) kein großes Werbebudget? Dann bist du nicht allein. Viele Startups stehen vor genau diesem Problem: Sie wollen sichtbar werden, aber Google zeigt sie auf Seite 5, wenn überhaupt.


Die gute Nachricht: Du brauchst kein riesiges Budget, um online gefunden zu werden, du brauchst eine kluge SEO-Strategie. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du als junges Unternehmen von Anfang an Sichtbarkeit aufbaust und zwar mitit praxisnahen Tipps, die du direkt umsetzen kannst. Ganz ohne Buzzwords, sondern aus der Sicht von jemandem, der selbst täglich SEO anwendet, testet und Schritt für Schritt dazulernt.



Eine gelbe Glocke die läutet

Kurz zusammengefasst: Die wichtigsten Kernaussagen


🔹 SEO ist kein Zaubertrick, sondern ein strategisches Fundament – gerade für Startups extrem wertvoll.
🔹 Schon mit wenigen, aber gezielten Maßnahmen kannst du ab Tag 1 Sichtbarkeit aufbauen.
🔹 Viele glauben, SEO sei teuer oder nur für große Firmen -> falsch! Du brauchst eher Geduld als Geld.
🔹 Keyword-Recherche und gute Inhalte bringen dich weiter als jeder gekaufte Link.
🔹 Ein schnelles, sauberes Setup (Technik & Struktur) macht 80 % der Arbeit leichter.
🔹 Backlinks bekommst du auch ohne PR-Agentur, wenn du smart vorgehst.
🔹 Wenn du lokal arbeitest, kannst du mit lokalem SEO extrem schnell punkten.
🔹 Regelmäßig tracken, was funktioniert – und dranbleiben. SEO ist ein Marathon, kein Sprint.


Inhaltsübersicht




💡Warum SEO gerade für Startups so wichtig ist

Stell dir vor, du eröffnest ein Café, mitten in der Stadt, aber ohne Schild, ohne Fenster und ohne Eintrag bei Google Maps. Kein Mensch weiß, dass es dich gibt. Genau so geht es vielen Startups mit ihrer Website: Sie ist zwar online, aber unsichtbar.


Sichtbarkeit ist kein Nice-to-have – sie ist überlebenswichtig

Gerade in der Anfangsphase brauchst du nicht nur ein gutes Produkt oder eine Dienstleistung, sondern du brauchst vor allem Menschen, die davon erfahren. Und wo suchen Menschen heute nach Lösungen? Genau: bei Google.

SEO (Suchmaschinenoptimierung) hilft dir dabei, organisch (also ohne bezahlte Werbung) gefunden zu werden. 

Für Startups ist das Gold wert, denn:


Du sparst Werbekosten: Während andere für Klicks zahlen, baust du dir ein kostenloses Besucherfundament auf.


Du wirkst glaubwürdig: Wer in den organischen Ergebnissen auftaucht, wird automatisch als relevanter wahrgenommen.


Du denkst langfristig: Ein gut optimierter Artikel kann über Monate oder sogar Jahre hinweg Besucher bringen.


Du wächst mit deinem Content: Je mehr gute Inhalte du veröffentlichst, desto größer wird deine Reichweite und ohne zusätzliche Kosten.



Warum viele Startups SEO unterschätzen

Viele Gründer denken: „SEO? Damit beschäftige ich mich später – jetzt muss erstmal alles andere stehen.“ Ein Denkfehler. Denn SEO braucht Zeit, um zu wirken. Wer erst nach dem Launch damit anfängt, hat oft schon Monate an Reichweite verschenkt.

Noch häufiger sehe ich: Die Website ist online, aber bei Google landet sie irgendwo auf Seite 10.Der Grund? Es fehlen klare SEO-Grundlagen. Keine Keywordstrategie, keine Struktur, keine technischen Basics.



Der Vorteil: Du kannst früh starten, auch ohne Vorerfahrung

Du musst kein Technikfreak oder Vollzeit-Marketer sein, um mit SEO zu starten. Was du brauchst, ist ein Grundverständnis, ein wenig Geduld und eine klare Richtung. Und die bekommst du hier.

Im nächsten Abschnitt geht’s weiter mit den typischen SEO-Mythen und warum viele Startups dadurch in die falsche Richtung laufen.




☁️ SEO-Mythen, die dich aufhalten und was wirklich zählt

Gerade wenn man neu in das Thema SEO einsteigt, stolpert man schnell über vermeintliche „Weisheiten“, die oft mehr schaden als helfen. Viele Startups orientieren sich an veralteten Infos oder an Ratschlägen, die für große Konzerne gelten, aber nicht für kleine Unternehmen mit limitiertem Budget und begrenzten Ressourcen.


Lupe mit SEO die SEO Mythen aufdeckt


Hier sind einige typische Mythen, die du direkt über Bord werfen kannst:


❌ Mythos 1: „SEO bringt eh erst nach Monaten etwas“

Es stimmt, dass SEO Zeit braucht. Aber das heißt nicht, dass du ewig auf Ergebnisse warten musst. Gerade bei lokalen Suchbegriffen oder Nischenthemen kannst du schon nach wenigen Wochen erste Rankings sehen, wenn du es richtig angehst. Wichtig ist, dass du keine Wunderdinge über Nacht erwartest, sondern strategisch und konsequent arbeitest.


❌ Mythos 2: „Ich muss tausende Euro investieren, um sichtbar zu werden“

Das Gegenteil ist der Fall: SEO ist eine der kosteneffizientesten Maßnahmen überhaupt. Du brauchst kein Werbebudget, keine Agentur und keine High-End-Tools, um loszulegen. Was du brauchst, ist Zeit, ein grundlegendes Verständnis und einen klaren Plan. Alles andere ist Bonus.


❌Mythos 3: „Ich brauche erst mehr Traffic, bevor ich mit SEO anfangen kann“

Diese Denkweise ist wie: „Ich muss erst fitter werden, bevor ich ins Fitnessstudio gehe.“ SEO ist der Weg zum Traffic, nicht das Ergebnis davon. Je früher du anfängst, desto besser. Jede optimierte Seite, jeder gut strukturierte Blogbeitrag zahlt auf dein Ranking-Konto ein.


❌Mythos 4: „Ich muss jeden Tag posten, sonst bringt es nichts“

Qualität schlägt Quantität. Ein durchdachter Artikel mit klarer Struktur, einem echten Mehrwert und sauberer Optimierung bringt dir langfristig viel mehr als drei halbherzige Posts pro Woche. Google mag Websites, die verlässlich guten Content liefern und nicht unbedingt dauernd neuen.




🔎 Keyword-Recherche für Anfänger - so findest du die richtigen Themen

Viele glauben, Keyword-Recherche sei kompliziert oder nur mit teuren Tools möglich. Aber gerade für Startups ist es wichtig, die Sprache der Zielgruppe zu verstehen und dafür brauchst du keine Profi-Software, sondern ein bisschen Neugier und Struktur.


Google Search Console Auszug


Was sind Keywords überhaupt?

Keywords sind Begriffe oder Phrasen, die Menschen bei Google eingeben, wenn sie etwas suchen. Wenn deine Website zu diesen Begriffen relevante Inhalte liefert, hast du die Chance, angezeigt zu werden. Einfach gesagt: Keywords sind die Brücke zwischen deiner Lösung und dem Problem deiner Zielgruppe.


Wie du passende Keywords findest, Schritt für Schritt

  1. Starte mit Themen, nicht mit Tools: Was bietest du an? Welche Probleme löst du? Was fragen deine Kunden immer wieder? Notier dir Begriffe, die damit zu tun haben.


  2. Nutze kostenlose Tools für erste Ideen: Seiten wie answerthepublic.com, oder die Google-Suche selbst (z. B. „ähnliche Fragen“) helfen dir, herauszufinden, wonach wirklich gesucht wird.


  3. Achte auf Suchvolumen und Konkurrenz: Du brauchst keine 10.000 Suchanfragen im Monat. Ein Keyword mit 50 oder 100 monatlichen Suchanfragen kann für ein Startup schon Gold wert sein, wenn die Konkurrenz niedrig ist und das Thema gut zu deinem Angebot passt.


  4. Setze auf Longtail-Keywords: Das sind längere, spezifischere Suchbegriffe wie „webdesign für handwerksbetriebe“ statt nur „webdesign“. Diese sind oft weniger umkämpft und deutlich zielgerichteter.


  5. Denke lokal, wenn es passt: Wenn du lokal tätig bist, dann nutze das auch in deinen Keywords sowas wie z. B. „seo agentur göppingen“ statt „seo agentur“. So erreichst du genau die Menschen, die wirklich mit dir arbeiten könnten.



Bonus-Tipp:

Bevor du Inhalte erstellst, google das Keyword selbst. Schau dir an, welche Seiten oben ranken. Welche Inhalte bieten sie? Gibt es eine Lücke, die du besser füllen kannst?




⚙️ Technisches SEO: Die Basics, die wirklich einen Unterschied machen

Technisches SEO klingt erstmal trocken, aber gerade für Startups ist es ein echter Hebel. Du brauchst keine komplizierten Setups oder eine Entwickler-Armee, aber du musst sicherstellen, dass deine Website von Google überhaupt verstanden und indexiert werden kann.


Hier die wichtigsten Basics, auf die du achten solltest:


1. Ladezeit optimieren

Niemand wartet gerne. Schon ab 3 Sekunden Ladezeit springen viele Nutzer ab und Google bewertet das negativ. Nutze Tools wie Google PageSpeed Insights oder GTmetrix, um Schwachstellen zu erkennen. Oft reichen einfache Maßnahmen:

  • Bilder komprimieren

  • unnötige Plugins vermeiden

  • sauberen Code verwenden


2. Mobile Optimierung

Mehr als 70 % der Suchanfragen kommen über Smartphones. Wenn deine Seite mobil nicht gut aussieht oder langsam lädt, verlierst du Besucher und Google-Rankings gleich mit. Nutze ein responsives Design, das sich an alle Bildschirmgrößen anpasst.


3. Klare Seitenstruktur

Google liebt Ordnung. Eine logische Seitenhierarchie, sprechende URLs (z. B. /leistungen/seo-stuttgart statt /page?id=123), interne Verlinkung und eine gute Menüführung helfen nicht nur Google, sondern auch deinen Besuchern.


4. SSL-Zertifikat

Eine Website ohne „https“ ist nicht nur unsicher, sondern wird von Google auch abgestraft. Dein Hosting-Anbieter stellt in der Regel kostenlose SSL-Zertifikate zur Verfügung. Achte darauf, dass deine Seite über https läuft und korrekt weitergeleitet wird.


5. Indexierung sicherstellen

Google muss deine Seite crawlen und indexieren können. Das erreichst du durch:

  • Eine saubere robots.txt-Datei

  • Eine aktuelle XML-Sitemap

  • Anmeldung bei der Google Search Console, um Crawling-Fehler zu überwachen




📝 Content mit Plan: So erstellst du Inhalte, die wirklich gefunden werden

Viele schreiben einfach drauflos, ohne Plan, ohne Ziel, ohne Strategie. Das Ergebnis: Texte, die vielleicht nett klingen, aber bei Google keine Chance haben. Wenn du willst, dass dein Content sichtbar wird, brauchst du eine klare Struktur. Und die beginnt nicht beim Schreiben, sondern vorher.


So gehst du strukturiert vor:

  1. Wähle ein klares Haupt-Keyword.

    Nutze deine Recherche aus Abschnitt 3. Ein Beitrag = ein Hauptthema = ein Keyword. Wenn du über „SEO für Startups“ schreibst, dann bleib bei diesem Fokus und schweife nicht zu allgemeinen Marketingthemen ab.


  2. Definiere die Suchintention

    Frag dich: Was will jemand, der dieses Keyword eingibt, wirklich wissen? Will er Informationen, einen Vergleich, eine Anleitung? Schreib deinen Beitrag so, dass du genau diese Intention triffst.


  3. Baue eine saubere Struktur auf

    Nutze Überschriften (H2, H3), Absätze, Listen, Zwischenfragen. Das hilft nicht nur Google, sondern auch deinen Lesern. Ein klarer Aufbau = besseres Verständnis = bessere Rankings.


  4. Liefere echten Mehrwert

    Frag dich bei jedem Absatz: Hilft dieser Abschnitt meiner Zielgruppe wirklich weiter? Du musst nichts neu erfinden, aber du solltest es besser, klarer oder hilfreicher erklären als die Konkurrenz.


  5. Call-to-Actions nicht vergessen

    Am Ende eines Artikels solltest du immer eine klare Handlungsaufforderung platzieren. Ob das ein Kontaktformular, ein Link zu einem anderen Beitrag oder ein Angebot ist – gib deinen Lesern einen nächsten Schritt.


Content muss nicht perfekt sein – nur hilfreich

Gerade am Anfang passiert es schnell, dass du dich zu sehr mit Formulierungen oder perfekten Sätzen aufhältst. Viel wichtiger ist: Wirst du verstanden? Hat der Beitrag Substanz? Dann veröffentliche ihn. Du kannst später immer noch optimieren.




🏆 Erste Backlinks und Sichtbarkeit ohne Werbebudget

Selbst wenn du alles richtig machst, ohne ein paar Backlinks (also Empfehlungen von anderen Websites) wird es schwer, bei Google richtig Fahrt aufzunehmen. Aber keine Sorge: Du musst keine PR-Kampagne starten. Gerade als Startup kannst du dir auf natürlichem Weg erste Backlinks und Aufmerksamkeit aufbauen.


Diese Strategien helfen dir dabei:

  1. Nutze bestehende Netzwerke

    Du kennst andere Gründer, Freelancer oder lokale Unternehmen? Frag nach einer Verlinkung – etwa von deren Partnerseiten, Blogs oder Ressourcenlisten. Viele helfen gerne, gerade wenn es auf Gegenseitigkeit beruht.


  2. Gastbeiträge schreiben

    Biete einem themenrelevanten Blog oder Magazin einen hilfreichen Artikel an. Im Gegenzug darfst du meist deine Website im Autorenprofil oder Beitrag verlinken. Das bringt nicht nur Links, sondern auch Reichweite in der Zielgruppe.


  3. Verzeichniseinträge nutzen

    Trag dich in lokale Branchenverzeichnisse, Startup-Listen oder Plattformen wie Crunchbase oder Gründer.de ein. Achte darauf, dass die Einträge gepflegt wirken und zu deinem Business passen.


  4. Social Proof & Content teilen

    Veröffentliche deine Inhalte regelmäßig auf LinkedIn, in passenden Facebook-Gruppen oder in Slack-Communities. Auch wenn diese Links nicht immer „SEO-stark“ sind, helfen sie dir dabei, erste Besucher zu gewinnen und das kann Google positiv auffallen.


  5. Tausch statt Tricks

    Verlinke andere seriöse Seiten in deinen Beiträgen oft revanchieren sich diese Websites bei Gelegenheit. Das schafft natürliche Vernetzung statt gekaufter Links.


Backlinks sind wie Empfehlungen in der echten Welt. Du musst nicht viele haben, aber ein paar glaubwürdige, thematisch passende Verlinkungen können dir einen echten Push geben und gerade am Anfang.




📊 Tracking & Analyse - auch ohne Profi-Tools den Überblick behalten

Du hast bereits Keywords recherchiert, Inhalte veröffentlicht und erste Backlinks aufgebaut, aber jetzt fragst du dich: Bringt das überhaupt etwas? Ohne klare Messung bleibst du im Blindflug. Die gute Nachricht: Du brauchst dafür keine teure SEO-Software. Wenn du wissen willst, welche kostenlosen und kostenpflichtigen Tools dir wirklich weiterhelfen, dann wirf einen Blick auf diesen Beitrag: „Die 9 besten SEO-Tools in 2025“.


Die wichtigsten kostenlosen Tools, die du sofort nutzen solltest:

  1. Google Search Console

    Das Tool zeigt dir, für welche Suchbegriffe deine Website bereits gefunden wird, wie oft sie angezeigt wird und wie viele Leute tatsächlich klicken. Du siehst auch:

    • Ob Seiten indexiert sind

    • Welche Seiten besonders gut performen

    • Wo es technische Fehler gibt

    Nutze diese Daten, um Inhalte zu verbessern, neue Chancen zu erkennen und zu sehen, was bei Google überhaupt ankommt.


  2. Google Analytics (GA4)

    Damit verstehst du, was auf deiner Website passiert. Wie viele Besucher kommen? Woher kommen sie? Wie lange bleiben sie? Welche Seiten steigen sie häufig wieder aus?Diese Infos helfen dir:

    • zu erkennen, welche Inhalte wirklich gelesen werden

    • Schwachstellen in deiner Website zu entdecken

    • fundierte Entscheidungen zu treffen, anstatt nach Bauchgefühl zu handeln


  3. Rank-Tracking mit einfachen Mitteln

    Du kannst z. B. über kostenlose Tools wie Whatsmyserp, SERPRobot oder auch manuell im Inkognito-Modus prüfen, wo du bei Google stehst. Wichtig: Positionen schwanken oft – schau dir also den Trend über mehrere Wochen an, nicht nur einzelne Tage.


Worauf du (am Anfang) besonders achten solltest:

  • Wird deine Seite überhaupt bei Google angezeigt?→ Wenn nicht: Technisches SEO und Indexierung prüfen

  • Für welche Suchbegriffe bekommst du Klicks?→ Diese Begriffe sind echte Chancen für mehr Content oder gezielte Optimierungen

  • Welche Seiten haben eine hohe Absprungrate?→ Vielleicht ist das Thema nicht relevant genug – oder die Seite braucht einen besseren Aufbau


SEO ist kein Sprint – sondern ein Marathon mit Feedbackschleifen

Gerade am Anfang kann es frustrierend sein, wenn du viel machst, aber wenig siehst. Wichtig ist: Die Zahlen lügen nicht. Sie zeigen dir, was funktioniert und was du verändern solltest. Nutze sie wie ein Kompass, nicht wie eine Schulnote.




🕰️ SEO-Routine für Startups: Sichtbarkeit mit 1-2 Stunden pro Woche aufbauen

Wenn du SEO wirklich ernst nimmst, solltest du dir bewusst 1 bis 2 Stunden pro Woche dafür blocken. Das ist kein riesiger Aufwand, aber genug Zeit, um konsequent Reichweite aufzubauen, Inhalte zu optimieren und Fortschritte zu sehen. Gerade in der Startphase ist dieser Fokus entscheidend.


So könnte deine wöchentliche SEO-Routine aussehen:

Montag (30 Minuten): Analyse & Überblick

  • Google Search Console und Analytics checken

  • Welche Seiten steigen? Welche verlieren?

  • Neue Keywords, technische Probleme oder Chancen notieren→ Ziel: Klarheit über das, was aktuell passiert


Mittwoch (30–45 Minuten): Inhalte planen oder optimieren

  • Einen alten Artikel überarbeiten: bessere Struktur, Zwischenüberschriften, aktuellere Infos

  • Oder: Einen neuen Beitrag grob skizzieren basierend auf Keyworddaten→ Ziel: Kontinuierlich relevanten Content veröffentlichen oder verbessern


Freitag (30 Minuten): Sichtbarkeit und Vernetzung

  • Eigenen Content aktiv auf LinkedIn oder in passenden Communities teilen

  • Potenzielle Partner oder Blogs für Gastbeiträge anschreiben

  • In relevante Verzeichnisse oder Plattformen eintragen→ Ziel: Reichweite & Backlinks aufbauen – ohne Spam, aber mit Substanz


Warum 1-2 Stunden gut investiert sind:

  • Du baust nachhaltig Sichtbarkeit auf, statt nur kurzfristige Werbeeffekte zu jagen

  • Du arbeitest strategisch statt hektisch, was langfristig bessere Ergebnisse bringt

  • Du entwickelst ein Gefühl für deine Zielgruppe und für Google, das dir auch in anderen Marketingbereichen hilft


Wichtig: Regelmäßigkeit schlägt Perfektion

SEO ist nichts, was man „einmal richtig“ macht. Es lebt von Wiederholung, Anpassung und Lernen. Mit einer festen wöchentlichen Routine bleibst du dran – und genau das ist es, was Google langfristig belohnt.



Fazit: Sichtbarkeit von Tag 1 an ist machbar, auch ohne Budget

SEO für Startups ist kein Hexenwerk. Wenn du die Grundlagen beherrschst, strategisch Inhalte erstellst, deine Website sauber aufsetzt und mit einem Plan dranbleibst, kannst du dich schon früh gegen größere Wettbewerber behaupten, ohne viel Geld auszugeben.

Du musst nicht alles auf einmal umsetzen. Fang mit einem Schritt an, entwickle deine Routine und nutze jede Woche, um ein bisschen besser zu werden. Google belohnt nicht die Lautesten, sondern die, die dranbleiben und liefern.

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